Montag, 16. Juli 2012

Beautyrender - 16.07.2012




Ich habe mich ein wenig mit Render-Setups auseinandergesetzt um für Bewerbungen meine besten Ergebnisse in einer ansprechenden Form zeigen zu können. Bei meinem Sansa Clip habe ich mich erstmal erschrocken, als ich die Datei neu geöffnet habe: Die Topology des Meshes war doch sehr "unschön" aufgrund meines früheren Unwissens darüber. Ich habe sie nur an den wichtigstens Stellen ausgebessert und eine Perspektive gewählt die auch meiner so frühen Arbeit  noch etwas abgewinnen kann. 




Der Dino wurde mit Toon-Outlines versehen. Hiervon gibt es zwei Versionen, eine für digitale Bewerbungen und eine schlichtere für Papierbewerbungen, da ich befürchte, dass der Dino nur halb so gut mit dem leuchtenden Toon-Outlines auf Papier gedruckt werden kann.

Dienstag, 3. Juli 2012

Speedmodelling Tea Set Japanese - 03.07.2012

Speedmodelling macht wirklich Spaß!
Zwar kann man nur selten bei mir von "Speed" reden, denn sobald es komplexer wird brauche ich erst einige Anläufe bis das gewünschte Ergebnis erzielt wird.

Für die Tasse brauchte ich  nur 10 Minuten.
Die Zuckerdose 20-30 Minuten. Referenz
Die japanische Teekanne ca. 40 Minuten. Referenz
Der Löffel war, nachdem ich mir eine Referenz aus der Küche gesucht habe auch in ca. 10 Minuten fertig.
Der Tee Ball wurde ohne Zeitmessung erstellt. Zuerst wollte ich die im CG-Talk Forum angesprochene Methode "diamond shape array" ausprobieren, habe mich dann aber doch für Bump mit Opacity entschieden. Referenz

Hier die Resultate.

Shader: mental ray ambient occlusion ;)


Freitag, 29. Juni 2012

Speedmodeling - 29.06.2012

Im CG-Talk - Forum werden wöchentlich Speed-Modelling-Challenges angeboten. Der Sinn der Sache ist nicht etwas zu gewinnen, sondern sich selbst zu trainieren. Für diese Woche wurden fünf Objekte für je max. 1 Stunde angesetzt. Für den Schaukelstuhl habe ich ca. 40 Minuten gebraucht. Anbei das Image für die nötige Inspiration.










50min für das Hi Can-Bett

Das dritte Objekt sollte ein Skateboard werden. Von Speed aber nicht mehr die Rede, da ich ein sehr schwieriges Modell ausgesucht habe. Siehe hier
Gedauert hats mit Textur und Lichteinstellungen und Maya-Abstürzen 3 Stunden.

Montag, 21. Mai 2012

Poly Modeling - Digital Tutors 17.-20.05.2012





Digital Tutors bietet eine Palette an Tutorials für verschiedenste Tools an. Darunter auch, zum reinschnuppern ein paar kostenlose, wie das Polygon and Sub-D Modeling Workflows in Maya-Tutorial. Diesem bin ich mal gefolgt und habe den Dinosaurier, der darin kreiert wird ebenfalls selbst erschaffen.
Das längste am Modellieren war das andauernde speichern und neu starten von Maya, wenn es mir mal wieder aus unerfindlichen Gründen abgestürzt ist. Ansonsten ging es recht flott und hat Spass gemacht. Die dort gelernten Techniken werde ich jetzt natürlich auch für andere Modelle einsetzen.

Er besteht hauptsächlich aus Polygonen, besitzt 4388 Quads, keinerlei n-gons oder Triangles und wird hier als Smooth-Version angezeigt. Anbei noch Fotos von allen Seiten und Nahaufnahmen von Füßen, Händen und Kopf sowie ein Blick auf die Low-Poly-Version.

Ich hoffe er gefällt.

 
 








Freitag, 25. November 2011

My Sansa Clip - 22.-25.11.2011

So, um meine Modelliertechniken und Texturtechniken auszubauen ein weiteres Model von mir.

Die Schwierigkeit hier war herauszufinden, wie man den Gloweffekt des Blinn-Materials so herunterschraubt, dass nicht alles "überleuchtet" wird. Es gab verschiedene Ansätze hierzu im Internet, jedoch keinen, der für mich umsetzbar war, bzw. einen der hundertprozentig funktioniert hätte. Ich habe dann etwas rumgespielt und eine sehr einfach Möglichkeit dafür gefunden - in den MentalRay-Einstellungen habe ich als Output (bei der Farbkorrektur) CIExyz gewählt, keine Ahnung was das genau macht, aber es hat funktioniert. Allerdings wird jetzt mein Blau der Tasten eher als Lila angezeigt, das ließ sich leider nicht beheben - zumindest habe ich (noch) keine Lösung gefunden.

Ich hoffe es gefällt (trotzdem) - tatsächlich sieht dieser Sundisk Sansa Clip besser aus als mein abgenutzter bei mir zuhause.

Sonntag, 13. November 2011

My Face when I was a Kid

Meine Arbeit der letzten zwei/drei Tagen - auch diese Arbeit war von langer Hand geplant *harrharr* und ist Teil eines größeren Ziels.

Modellieren ist für mich die Basis, zwar braucht ein 3D-Artist, der nur als Charakter-Animator arbeitet, nicht unbedingt die Skills im Modellieren - zumindest würde man das denken. Doch hier in Deutschland werden immer noch mehr Generalisten gesucht als Spezialisten, soweit mir bekannt ist. Und, will man ein gutes Demo Reel irgendwann machen, geht das nur, wenn man auch die passenden Meshes hat. Und Meshes wachsen nicht vom Himmel (genauso wie Texturen, Rigs, Lights und Dynamics), also hilft es alles nichts, man muss sich ein gewissen Grundrepertoire erarbeiten.

Hier also nun mein eigenes Gesicht (dann ist wenigstens keiner böse, wenns komisch aussieht ;) ), mit 8 oder 9 Jahren würde ich mal schätzen.





Ich habe für den Kopf das "Grundmesh" genutzt, welches von  Mudbox zur Verfügung gestellt wird, und bis auf das Ohr, welches von "Taber Dunipace" auf creativecrash.com kostenlos bereitgestellt wurde, alles selbst erstellt. Das Ohr wurde natürlich noch etwas angepasst, sodass es ein wenig mehr meinem eigenem entspricht.
Wie man unschwer erkennen kann, habe ich bei der seitlichen Ansicht mein Referenzbild dahintergelegt. Für die Frontansicht habe ich drei verschiedene Bilder verwendet, da ich keines hatte, was frontal aufgenommen wurde und mit der Seitenansicht überein stimmte. Die Seitenansicht war also maßgeblich für die Proportionen.
Hier noch zum Vergleich also mein Referenzbild.

Kommentare sind immer herzlich willkommen!

Donnerstag, 3. November 2011

Mental Ray

Heute habe ich ein weiteres Tutorial absolviert. Eigentlich war ich nur am Einsatz von Deformern interessiert um ein anderes Modelling-Projekt voranzutreiben, welches Teil meines nächsten Animations-Projektes ist.
 Aber ich habe weit mehr gelernt als den Einsatz von Deformern (der hier nur am Rande eingesetzt wird).

Was ich gelernt habe:

- wie man Mental Ray wiederherstellt, falls Maya es verschwinden lässt;
- die Autosavefunktion in Maya, nachdem mir das Programm beim ersten Speicherversuch abgeschmiert ist;
- Texturing in Maya, vor allem Mia_material_x und das erstellen von Glass;
- ein einfaches Blinn-Material mit Ramp-Shader wunderbare Spiegeleffekte erzeugt (in MentalRay);
- Spherical Mapping von UVs;
- das Rendern eines einzigen Bildes (640x480) fast 15 Minuten dauern kann;




zufrieden bin ich damit nicht... die Füße der Sofas werden vom Boden geschluckt, gut zu sehen ganz links. Der Teppich ist grausig und die Sofas spiegeln mir zu sehr. Aber ich habe viel gelernt und da das Rendern so irre lange braucht, belasse ich es hiermit - war schließlich nur als Übung gedacht.

Das befolgte Tutorial findet ihr hier, von Alan Monroig. Danke dafür!